Kurz nach den Sommerferien ging es für die Schülerinnen und Schüler der Französischkurse in der zehnten Klasse schon wieder in den Urlaub. Die jährliche Fahrt nach Straßburg dient dem Üben der französischen Sprache und soll den Jugendlichen die französische Kultur näherbringen.

Nach einer langen Fahrt sind wir angekommen und sofort haben wir die Stadt erkundet. Beim ersten Rundgang haben wir schon einiges gesehen wie zum Beispiel dasMünster oder das schöne Altstadt-Viertel „la Petite France“. Nach dem endgültigen Ankommen und einem stärkenden Abendessen haben wir „la Petite France“ besucht – mit der Dämmerung wurde das Viertel immer schöner und die Fachwerkhäuser erstrahlten in einem einladenden Licht. Anschließend ging es nach einem langen Tag zurück zum Gästehaus Ciarus und endlich in die Betten. Am nächsten Morgen gingen wir dann das erste Mal zum Frühstücken. Nach dem Frühstück machten wir uns auf dem Weg zum Europaparlament. Im Europaparlament konnten wir leider nicht sehr viel sehen, da das Parlament renoviert worden ist. Es war aber trotzdem sehr schön und interessant. Anschließend ging es zum „Parc de l‘Orangerie“, wo wir picknicken konnten und die Möglichkeit hatten, uns etwas auszuruhen. Danach stiegen wir in den Bus ein und fuhren circa eine Stunde zur Haut-Koenigsbourg. Die meisten von uns haben die Fahrt gar nicht mitbekommen, da sie geschlafen haben. Am Abschlusstag konnten wir Straßburg noch aus einer anderen Perspektive kennen lernen – vom Boot aus auf einer Tour durch die Kanäle. Nach einer letzten Tour in Kleingruppen durch die Gassen der „Grande Ile“ ging es dann mit dem Bus zurück nach Witten.