Wiedereröffnung der Ausstellung „Denkmalsch(m)utz an der Ruhr 2.0

Endlich ist es so weit: Nach einem Jahr Forschung eröffnete am Montag, den 18.9.2023 die Weiterentwicklung unserer Dauerausstellung zu unserem Bionik-Projekt über die Auswirkungen von Feinstaub und Abgasen auf Baudenkmäler.

Wir laden alle herzlich ein sich über unsere Arbeitsergebnisse auf dem Flur vor B213 zu informieren. Themen sind unter anderem:

  • Was sind so genannte Baudenkmäler und warum stehen das Ruhrgymnasium und die Burg Hardenstein unter Denkmalschutz?
  • Ozon: Messung und Einfluss auf Baudenkmäler und Lebewesen
  • Tabak Bel W3– Zeigerorganismus zur Bestimmung des Ozongehaltes am Boden
  • Der Treibhauseffekt – Gefahr auch für Baudenkmäler?
  • Kohlenstoff- und Stickstoffkreislauf und ihre Rolle als Umwelteinflüsse
  • Feinstaub: Messung, Analyse und Gefahrenquelle?!
  • Die Wetterstation am RGW – Bestimmung von Echtzeitdaten zu Feinstaub, Feuchtigkeit und Temperatur von Luft- und Boden

Eine Besonderheit der Ausstellung sind die zahlreichen interaktiven Elemente, die zum Mitmachen und Ausprobieren einladen und es so ermöglichen sich unsere Ergebnisse spielerisch zu erschließen. Unter anderem stehen Kahoot-Quizzes, ein elektrisches Steckboard oder eine Zuordnungstafel mit Magnetapplikationen bereit, die ausprobiert werden möchten.

Unterstützt wurden wir während des Projektes nicht nur von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz als Initiator des Schulprogramms „denkmal
aktiv – Kulturerbe macht Schule“ sondern auch von zahlreichen Partnern wie der Ruhr-Universität Bochum und dem Alfried Krupp Schülerlabor.

Im Rahmen der Eröffnung stellten die Schülerinnen und Schüler stolz ihre Ergebnisse und Messverfahren vor, beantworteten Fragen und gaben Einblicke in die Bestimmung der untersuchten Umwelteinflüsse. Mit dabei war auch der aktuelle Jahrgang, denn erfreulicherweise wird das Projekt erneut gefördert und mit einem neuen Fokus durchgeführt. Basierend auf den gewonnenen Erfahrungen werden die Untersuchungsverfahren verfeinert und erweitert. Diesmal steht die Germania auf dem Karl-Marx-Platz im Fokus. Nähere Informationen dazu finden sich unter:

Denkmalsch(m)utz an der Ruhr

Dr. Thomas Philipp Schröder

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