Eröffnung der Ausstellung „Denkmalsch(m)utz an der Ruhr

Endlich ist es so weit: Nach einem Jahr Forschung eröffnete am Montag, den 26.9.2022 die Dauerausstellung zu unserem Bionik-Projekt über die Auswirkungen von Feinstaub und Abgasen auf die Denkmale Ruhr-Gymnasium Witten und Burg Hardenstein. 

Wir laden alle herzlich ein sich über unsere Arbeitsergebnisse auf dem Flur vor B213 zu informieren. Themen sind unter anderem: 

  • Was sind so genannte Baudenkmäler und warum stehen das Ruhrgymnasium und die Burg Hardenstein unter Denkmalschutz?
  • Ozon: Messung und Einfluss auf Baudenkmäler und Lebewesen
  • Tabak Bel W3– Zeigerorganismus zur Bestimmung des Ozongehaltes am Boden
  • Der Treibhauseffekt – Gefahr auch für Baudenkmäler?
  • Kohlenstoff- und Stickstoffkreislauf und ihre Rolle als Umwelteinflüsse 
  • Feinstaub: Messung, Analyse und Gefahrenquelle?!

Unterstützt wurden wir während des Projektes nicht nur von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz als Initiator des Schulprogramms „denkmal
aktiv – Kulturerbe macht Schule“ sondern auch von zahlreichen Partnern wie den Burgfreunden Hardensteine.V und dem Alfried Krupp Schülerlabor

Im Rahmen der Eröffnung stellten die Schülerinnen und Schüler stolz ihre Ergebnisse und Messverfahren vor, beantworteten Fragen und gaben Einblicke in die Bestimmung der untersuchten Umwelteinflüsse. Mit dabei war auch der aktuelle Bionik-Jahrgang, denn erfreulicherweise wird das Projekt erneut gefördert und zum zweiten Mal durchgeführt. Basierend auf den gewonnenen Erfahrungen werden die Untersuchungsverfahren verfeinert und erweitert. Diesmal besonders im Fokus ist z.B. der Einfluss der Feuchtigkeit oder die Weiterentwicklung unseres selbstentwickelten Messgerätes zur Stickoxidbestimmung in der Umgebungsluft. Weitere Informationen zum laufenden Projekt finden sich unter https://denkmal-aktiv.de/schulprojekt/denkmalschmutz-a-d-ruhr-2-0-schutzmassnahmen/

Friederike Fritschka und Dr. Thomas Philipp Schröde

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