Kurz bevor der Pausengong um 9.15 Uhr ertönt, sind knapp 30 Brötchen geschmiert und der Kaffee ist gekocht. „Ein Brötchen mit Käse und ein Mentos Cola, bitte“, heißt es dann.

Eigentlich öffnet das Ruhrcafé an fünf Tagen in der Woche seine Pforten und versorgt nicht nur die Schülerinnen und Schüler mit einer Extra-Portion Nerven-Nahrung vor der nächsten Klausur. Eigentlich. Denn: Nach den Corona-Zwangspausen ist der Neustart ins Stocken geraten. Einige haben sich abgemeldet, andere sich einen neuen Familien-Alltag neu eingerichtet: Abitur, Schulwechsel, Wiedereinstieg in den Job.

Wenn sich viele helfende Hände finden, würde es schon ausreichen, wenn man an einem Vormittag im Monat das Ruhrcafé unterstützt (Kernzeit von 8 bis 12 Uhr). Das müssen auch nicht immer die Mamis sein. Väter, Großeltern, alle engagierte Menschen sind herzlich willkommen. 

Nur so kann das Ruhrcafé wieder eine Anlaufstelle für Leckereien sein, die nicht nur bei Lernenden, sondern auch bei den Lehrenden beliebt sind: Auch die Lehrerinnen und Lehrer freuen sich immer wieder einen heißen Kaffee. Und: Der Gewinn fließt wieder gänzlich in verschiedene Schulprojekte zurück.

Und für das Team geht es nicht ums Brötchen schmieren und Kopfrechnen: Beim Blick hinter die Kulissen lernt man zwischen den kulinarischen Wünschen die Schülerschaft, das Lehrerkollegium und die Atmosphäre inmitten der RGW-Mauern kennen. Und bei einem gemeinsamen Frühstück bleibt immer Zeit für ein nettes Gespräch.

Wer Lust hat, einfach mal einen Vormittag reinzuschnuppern, meldet sich bei Caroline Heckers unter ☎ 0173/2604490. Die Vorsitzende des Vereins organisiert dann die ersten Schritte.

Hast du schon den neuen RGW-Newsletter?

Hol ihn dir jetzt kostenlos!